Freitag, 6. Januar 2012
Wer ist der, der den Gabelstapler fahren darf? Das ist der Gabelstaplerfahrer. Der braucht dafür einen Gabelstaplerfahrerführerschein. Um den Gabelstaplerfahrer-führerschein zu bekommen war der Gabelstaplerfahrer erst mal ein Gabelstapler-fahreranwärter und hat eine Gabelstaplerfahrerführerscheinprüfung machen müssen. Bei der gabs dann einen Gabelstaplerfahrerführerscheinprüfungsfragebogen. Da waren ganz viele Gabelstaplerfahrerführerscheinprüfungsfragen drauf, die der Gabelstaplerfahreranwärter alle beantworten mußte. Dann hat der Gabelstapler-fahreranwärter den Gabelstaplerfahrerführerscheinprüfungsfragebogen dem Gabel-staplerfahrerführerscheinprüfungsfragebogenkontrolleur gegeben. Der Gabelstapler-fahrerführerscheinprüfungsfragebogenkontrolleur hat die alle mit seinem Gabel-staplerfahrerführerscheinprüfungsfragebogenkontrolleurskugelschreiber korrigiert. Da ist ihm die Gabelstaplerfahrerführerscheinprüfungsfragebogenkontrolleurskugel-schreibertinte ausgegangen. Deswegen musste der Gabelstaplerfahrerführer-scheinprüfungsfragebogenkontrolleur erstmal eine Gabelstaplerfahrerführerschein-prüfungsfragebogenkontrolleurskugelschreibertintenpatrone besorgen. Die hat er dann in seinen Gabelstaplerfahrerführerscheinprüfungsfragebogenkontrolleurskugelschreiber reingemacht und hat dann den Gabelstaplerfahrerführerscheinprüfungsfragebogen kontrolliert. Und wenn der Gabelstaplerfahreranwärter alle Gabelstaplerfahrer-führerscheinprüfungsfragen richtig beantwortet hat, dann hat der Gabelstaplerfahrer-führerscheinprüfungsfragebogenkontrolleur dem Gabelstaplerfahreranwärter seinen Gabelstaplerfahrerführerschein gegeben. Seitdem ist er Gabelstaplerfahrer und darf den Gabelstapler fahrn.




Donnerstag, 5. Januar 2012
Ich habe ihr das schon beim Interview nicht abgekauft, so inbrünstig, wie sie da "Jo!" gesagt hat. Nun hat sie es selbst eingeräumt: Bettina Schausten bezahlt kein Übernachtungsgeld. Toller Sensationsjournalismus eben.




Sonntag, 1. Januar 2012
Bei Silvester denkt man an Party, Saufgelage und Böllerei. Unsere Party bleibt familiär, das Saufgelage beschränkt sich auf ein Fläschchen Wein zum Essen und den Mitternachtssekt, und für die Böllerei hab ich den Aldi-Standardsatz Pyrotechnik besorgt. Dass halt e weng spratzelt und Buff macht.

Gemütlich Abendessen. Dann ein wenig spielen und die Kleinen bei Laune halten. Der Racker wird müde, na dann, doch erstmal ins Bett. Er möchte aber unbedingt zu Mitternacht wieder geweckt werden. Die Kleine muss sowieso schlafen. Die beiden Großen ersetzen schnell das Spiel ab 3 durch ein Spiel ab 6.

Kurz vor dem großen Moment versucht die Mama, den Racker wieder wach zu bekommen. Offenbar hat er sich inzwischen an das Gewehrfeuer da draußen gewöhnt. Er pennt wie ein Stein, wird halb wach, will doch lieber weiterschlafen. Tja, dann halt erst nächstes Jahr. Erstaunlich, die Kleine schläft auch.

Mitternacht, den Stuhl erklimmen, runterzählen, vom Stuhl springen, umarmen, weinen, anstoßen, Sekt schlürfen. Dann nach draußen, mit den Großen die Pyrotechnik anzünden, "Papa! Geh doch mal weiter weg!", "Oh, Ah, Uiiih". Bald sieht man nur noch Nebel.

Den Nachbarn ein "Prost Neujahr!" wünschen, Sekt weiterschlürfen, noch ein wenig plaudern, dann wieder rein. Zu nass, zu kalt. Zuende spielen? Ach nein, gute Nacht, bis morgen.

Endlich, ein wenig Zeit für uns. Wir kuscheln uns auf die Couch, machen die Sektflasche leer. Da schreit die Kleine. Ende der Party.